Evang. Oswald-Wolfbusch-Kirchengemeinde

Taufsprüche und Gebete zur Taufe

Taufsprüche

  1. Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir und will dich segnen. 1. Mose 26,24
  1. Der HERR, dein Gott, ist ein barmherziger Gott; er wird dich nicht verlassen.  5. Mose 4,31
  1. Siehe, ich habe dir geboten, dass du getrost und unverzagt seist. Lass dir nicht grauen und entsetze dich nicht; denn der HERR, dein Gott, ist mit dir in allem, was du tun wirst.  Jos 1,9
  1. Ich liege und schlafe und erwache; denn der HERR hält mich. Ps 3,6
  1. Ich liege und schlafe ganz mit Frieden; denn allein du, HERR, hilfst mir, dass ich sicher wohne.  Ps 4,9
  1. Ich aber traue darauf, dass du so gnädig bist; mein Herz freut sich, dass du so gerne hilfst.  Ps 13,6
  1. Du tust mir kund den Weg zum Leben: Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu deiner Rechten        ewiglich.  Ps 16,11
  1. Erhalte meinen Gang auf deinen Wegen, dass meine Tritte nicht gleiten.  Ps 17,5
  1. Behüte mich wie einen Augapfel im Auge, beschirme mich unter dem Schatten deiner Flügel.  Ps 17,8
  1. Du gibst mir den Schild des Heils, und deine Rechte stärkt mich, und deine Huld macht mich groß. Ps 18,36
  1. Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.  Ps 23,1
  1. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.   Ps 23,4
  1. Der HERR ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist meines Lebens      Kraft; vor wem sollte mir grauen?  Ps 27,1
  1. Harre des HERRN! Sei getrost und unverzagt und harre des HERRN!  Ps 27,14
  1. Du stellst meine Füße auf weiten Raum.  Ps 31,9b
  1. Ich aber, HERR, hoffe auf dich und spreche: Du bist mein Gott! Meine Zeit steht in deinen Händen.  Ps 31,15f.
  1. Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, / den du gehen sollst; ich will dich mit meinen        Augen leiten.  Ps 32,8
  1. HERR, deine Güte reicht, so weit der Himmel ist, und deine Wahrheit, so weit die Wolken gehen.  Ps 36,6
  1. Bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht.  Ps 36,10
  1. Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn, er wird’s wohlmachen.  Ps 37,5
  1. Du aber, HERR, wollest deine Barmherzigkeit nicht von mir wenden; lass deine Güte und Treue allewege mich behüten.  Ps 40,12
  1. Siehe, Gott steht mir bei, der Herr erhält mein Leben.  Ps 54,6
  1. Auf Gott hoffe ich und fürchte mich nicht; was können mir Menschen tun?  Ps 56,12
  1. Lass mich wohnen in deinem Zelte ewiglich und Zuflucht haben unter deinen Fittichen.  Ps 61,5
  1. Gelobt sei der Herr täglich. Gott legt uns eine Last auf, aber er hilft uns auch.  Ps 68,20
  1. Der HERR ist mit mir, darum fürchte ich mich nicht; was können mir Menschen tun?  Ps 118,6
  1. Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat. Ps 121,2
  1. Der HERR behüte dich vor allem Übel, er behüte deine Seele. Ps 121,7
  1. Siehe, Kinder sind eine Gabe des HERRN, und Leibesfrucht ist ein Geschenk.  Ps 127,3
  1. Der HERR wird meine Sache hinausführen. HERR, deine Güte ist ewig. Das Werk deiner Hände wollest du nicht lassen.  Ps 138,8
  1. Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele.  Ps 139,14
  1. Der HERR gibt Weisheit, und aus seinem Munde kommt Erkenntnis und Einsicht.  Sprüche 2,6
  1. Wer sich auf den HERRN verlässt, wird beschützt.  Sprüche 29,25b
  1. Der Gerechtigkeit Frucht wird Friede sein.  Jes 32,17
  1. Die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.  Jes 40,31
  1. Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin für dich Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.  Jes 41,10
  1. Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!  Jes 43,1
  1. Heile du mich, HERR, so werde ich heil; hilf du mir, so ist mir geholfen.  Jer 17,14
  1. Ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides.  Jer 29,11
  1. Ich bin bei dir, spricht der HERR, dass ich dir helfe.  Jer 30,11
  1. Ihr werdet mich suchen und finden; denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen, spricht der HERR  Jer 29, 13f.
 42. Es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der HERR, dein Erbarmer.  Jes 54,10
  1. Die Wege des HERRN sind richtig und die Gerechten wandeln darauf.  Hos 14,10b
  1. Jesus Christus spricht: Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch alles andere zufallen. Mt 6,33
  1. Jesus Christus spricht: Bittet, so wird euch gegeben; sucht, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan. Mt 7,7
  1. Jesus Christus spricht: Wer mich bekennt vor den Menschen, den will auch ich bekennen vor meinem himmlischen Vater. Mt 10,32
  1. Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Mt 11,28
  1. Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.  Mk 9,23
  1. Freut euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind! Lk 10,20
  1. Lasset die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht; denn solchen gehört das Reich Gottes.  Lukas 18,16
  1. Jesus Christus spricht: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. Joh 6,35
  1. Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht wandeln in Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.  Joh 8,12
  1. Christus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben!  Joh 11,25
  1. Jesus Christus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.  Joh 14,6a
  1. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.  Joh 16,33
  1. Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht! Denn ich bin mit dir, und niemand soll sich unterstehen, dir zu schaden.  Apg 18,9b-10a
  1. Ich schäme mich des Evangeliums von Christus nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die da selig macht alle, die daran glauben. Röm 1,16
  1. Hoffnung lässt nicht zuschanden werden.  Röm 5,5
  1. Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen.  Röm 8,28a
  1. Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben uns scheiden kann von der Liebe Gottes.  Röm 8,38f.
  1. Wenn man von Herzen glaubt, so wird man gerecht. Römer 10,10
  1. Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet.  Röm 12,12
  1. Keiner lebt sich selber und keiner stirbt sich selber. Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum: wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn.  Röm 14,7f.
  1. Die Liebe hört niemals auf.  1 Kor 13,8
  1. Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin.  1 Kor 15,10
  1. Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.  2 Kor 3,17
  1. Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden!  Phil 4,6
  1. Der Herr ist treu; der wird euch stärken und bewahren vor dem Bösen. 2 Thess 3,3
  1. Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.  2 Tim 1,7
  1. Alle eure Sorgen werft auf Gott; denn Gott sorgt für euch.  1 Petr 5,7
  1. Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Gottes Kinder heißen sollen – und wir sind es auch! 1 Joh 3,1
  1. Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.   1 Joh 4,16b
  1. Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. 1 Joh. 5,4
  1. Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. Hebr 11,1
  1. Es ist ein köstlich Ding, dass das Herz fest werde, welches geschieht durch Gnade. Hebr 13,9
  1. Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben. Offenbarung 2,10

Taufgebete

Oft wollen/dürfen Taufeltern und/oder Paten im Gottesdienst zu Wort kommen, beispielsweise indem sie ein Taufgebet sprechen.

So oder ähnlich könnte es lauten:

Guter Gott, wir danken dir für die Kinder,

die in die Familien hineingeboren wurden.
Wir danken dir für die Zeit,
in der sie sich im Bauch der Mutter entwickeln durften,
für die Zeit der Geburt, für die Kunst der Hebammen und Ärzte,
für die ersten Erfahrungen mit den Kindern zu Hause
und für die Bereicherung der Familie.

Guter Gott, du mutest uns Eltern und Paten eine Menge zu
an Liebe und Verantwortung.
Lass uns niemals müde werden,
die Kinder zu begleiten, mit ihnen zu spielen,
und Wege ins Leben zu ermöglichen.
Lass uns immer wieder die richtigen Worte finden,
von dir, deiner Liebe und Gegenwart zu erzählen.

Guter Gott, wir bitten dich um deine Führung bei all dem,
was wir für die Kinder tun können.
Schenke uns eine Menge Liebe und Glauben,
viel Geduld und Phantasie.
Und wo wie nicht weiterwissen,
wo wir vielleicht auch versagen,
da sei du dem Kind so nahe,
dass es Kraft bekommt, sich selbst zurechtzufinden.

Guter Gott, segne diese Kinder, segne die Eltern und Paten
Und lass die Kinder zu einem Segen werden. Amen.

Du, Gott der Liebe,
auf deinen Namen wird/wurde [Name des Täuflings einsetzen] heute getauft,
damit sie/er zu dir und deiner Gemeinde gehört.
Wir bitten dich, dass dieses Kind fröhlich und gesund auf­wachsen kann.
Steh du ihm auch bei, wenn es traurig oder krank ist.
Hilf den Eltern und Geschwistern, zärtlich und geduldig zu sein.
Bewege sie und uns, damit wir von deiner Liebe erzählen.


Gott, wir bringen heute Kinder zur Taufe.
Wir bitten dich: Begleite und beschütze sie auf ihren Wegen.
Lass sie hineinwachsen in die Geborgenheit ihrer Familie.
Schenke ihnen Freunde und gute Gemeinschaft im Kreis ihrer Familie,
ihrer Patinnen und Paten,
der Großeltern und der Nachbarinnen und Nachbarn.
Wir bitten dich, Gott:
Bewahre die Kinder vor Schaden in der Gefahr.
Schenke ihnen Freude am Leben
und Ehrfurcht vor deiner Schöpfung.
Auch in unseren Kindern erkennen wir deine Güte, Gott.


Du Gott, Schöpfer der Welt.
Du lässt Bäume und Blumen jedes Jahr neu wachsen und blühen.
Du schenkst das Leben und lässt Kinder groß werden.
Dafür danken wir dir.
Wir bitten dich für die Kinder, die wir heute taufen.
Umgib sie mit deiner Liebe, damit sie wachsen und blühen.
Setze die Sonne über ihr Leben und in unsere Mitte.
Dann wird es uns warm ums Herz
und wir können mit fröhlichen Augen
auch für andere Zeichen der Freude sein.

Lass uns zärtlich und großzügig sein,
wenn wir unser Kind auf dem Weg ins Leben begleiten.
Segne uns und unser Kind und lass uns zu einer Familie werden, die in deinem Frieden lebt.


Wir feiern in diesem Gottesdienst die Taufe von [Name des Täuflings einsetzen]

Wenn wir unser Kind nun ins Leben begleiten, wünschen wir uns offene Augen,
ein liebevolles Herz und einen klaren Verstand
für den richtigen Weg.
Wir brauchen für unser Leben ein Ziel.
Die Kinder brauchen uns als gute Vorbilder.
Darum bitten wir um Mut, Geduld und Hoffnung
durch Gottes Geist.


Gott, unser Vater,
wir danken Dir, dass du über uns und unseren Kindern wachst.

Du hast sie in der Taufe zu Deinem Eigentum gemacht, Dir vertrauen wir sie an. Behüte und bewahre sie, wenn sie heranwachsen, beim Spiel mit anderen, zuhause, auf der Straße und in der Schule.

Wir bitten dich auch für alle, die die Kinder begleiten und auf Ihre Erziehung Einfluss haben:
Lass sie geduldig sein und bereit, zu verzeihen und Fehler zuzugeben.
Stärke ihren Glauben, dass sie den Kindern deine Liebe bezeugen.
Mache die Kinder fähig, Rücksicht zu nehmen und nachzugeben,
aber auch standzuhalten, wo es notwendig ist.
Lass Eltern und Kinder aus Deiner Vergebung und Liebe leben.

Durch Jesus Christus, unsern Herren. Amen

Gott, Vater und Mutter,
halte dieses Kind/diese Kinder an deiner Hand,
verlier es/sie nicht aus deinen Augen,
und lass es/sie Liebe finden.

Jesus, du Freund der Menschen,
begleite dieses Kind/diese Kinder auf seinen/ihren Wegen
und hilf ihm/ihr/ihnen zum Leben.

Heiliger Geist, du Kraft Gottes,
erfülle dieses Kind/diese Kinder mit Fröhlichkeit und Zuversicht,
lass es/sie umkehren, wenn sie falsche Wege gehen,
wecke seinen/ihren Glauben und erhalte ihm/ihr/ihnen die Hoffnung,

die wir im Glauben an dich haben. Amen

Lebendiger Gott,
Quelle und Ursprung des Lebens,
zu dir beten wir für die Kinder, die wir getauft haben,
für [Name des Täuflings einsetzen] –  Du hast sie uns geschenkt.
Du vertraust sie uns an als ein kostbares Gut.
Sei bei uns in unserer Freude und unserem Dank.
Begleite uns in unseren Zweifeln und stärke unser Vertrauen, dass wir alle geborgen sind bei dir.
Wir wollen unseren Kindern von dir erzählen
und mit ihnen gehen auf dem Weg des Glaubens.
Lass uns von ihnen lernen, auf die Wunder deiner Schöp­fung zu achten.
Mögen unsere Kinder uns ermutigen, den Augenblick auszukosten
und der Zukunft mit Zuversicht zu begegnen.
Gott, segne diese Kinder und lass sie zum Segen werden für deine Welt.


Gott, Dich loben wir.

Du willst [Name des Täuflings einsetzen]
auf ihrem/seinem Weg ins Leben schützen und behüten.
Sie/er soll Fröhlichkeit und Lachen entdecken und andere damit anstecken.
Sie/er wird aber auch die Lasten und Grenzen des Lebens erfahren.
Gott, Dich bitten wir:
Gib den Eltern Kraft und Weisheit,
ihr Kind in Deiner Liebe und im Glauben an Dein Wort zu erziehen,
damit es später durch die Taufe in Deine Gemeinde auf­genommen wird.
Befähige uns alle, in unserm Reden und Tun diesem Kind die gute Botschaft von Jesus Christus zu bezeugen.


Du Gott, den wir die Kraft des Lebens nennen,
bist helfend und bewahrend bei uns gewesen,
als unser Kind geboren wurde.
Du, den wir den Schutz des Lebens nennen,
sei bergend und behütend bei uns,
wenn es nun aufwächst und groß wird.
Du, den wir das Ziel des Lebens nennen,
zeige uns und unserem Kind den Weg,
der zum Glauben an dich führt.

Amen

Lieber Gott! Wir sind glücklich!

Wir haben ein  Kind, das wir lieben.
Unser Kind lacht, wenn wir es freundlich ansehen,
und es schreit, wenn es uns  zu lange vermisst.
Wir möchten es dir und allen Menschen sagen,
wie glücklich wir sind, wie dankbar.

Wir haben ein Kind, das gesund ist.
Es streckt uns die Hände entgegen,
um von uns aufgehoben zu werden.
Es strampelt, um die Bewegung der Glieder auszuprobieren.

Wir möchten diesem Kind gern zeigen, dass wir seinetwegen dankbar sind. Gott, hilf uns dazu!

Amen.

 

  (Eine große Aufgabe liegt vor uns)

Wir danken dir, Gott, dass uns diese Kinder …… gegeben sind.

Unserer Liebe, unserer Fürsorge hast du sie anvertraut.

Wir bitten dich um Hilfe für die Aufgabe, die vor uns liegt:

– um das Glück und die Freude,
ohne die kein Leben gedeihen kann;

– um Geduld und Nachsicht, wenn wir
vieles nicht verstehen können;

– um lebendige Erinnerungen an unsere eigene
Kindheit, damit wir unseren Kindern nahe
bleiben und ihnen nicht im Wege stehen,
wo sie sich entwickeln und entfalten möchten;

– um den Mut, sie loszulassen, wenn es Zeit ist,

– und um Zuversicht, bis wir einander wieder finden.

Du willst, dass wir alle, Erwachsene und Kinder,
freie Menschen werden, die sich selbst und ihre Nächsten lieben können, die etwas ausstrahlen
von dem Licht, das durch dich in die Welt gekommen ist.

Wir hoffen, dass unsere Kinder viel Liebe erfahren, damit sie einmal anderen weitergeben können,
was sie selbst empfangen haben.

Halte deine Hand über sie,
und gib uns allen viel Mut und Phantasie
im Umgang mit ihnen. Amen.

(Leben mit allen Sinnen)

Lieber Gott! Wir danken dir, dass du unserm Kind ………. sein Leben geschenkt hast.

Du hast ihm große, blanke Augen geschenkt: gib, dass sie Gutes und Schönes entdecken in unserer Welt!

Du hast ihm kleine, offene Ohren gegeben:
gib, dass das, was sie hören,
ihm Mut macht zum Leben!

Du hast ihm einen Mund gegeben:
gib, dass die Worte, die er einmal
sprechen wird, anderen zur Freude werden!

Du hast ihm zwei kleine Hände
gegeben: gib, dass sie ergreifen,
was dem Leben dient!

Du hast ihm zwei Füße gegeben:
segne die Wege, die sie gehen werden,
und lass unser Kind einmal Schritte tun,
die auf andere Menschen zuführen!

Amen.

 

 (Kostbare Leihgabe)

Herr, wir danken dir für unser Kind ………. .

Wir nehmen es an aus deiner Hand als kostbare Leihgabe für einige Jahre. Wir freuen uns auf
die Zeit, die vor uns liegt.

Aber manchmal haben wir auch Angst
vor den Anforderungen, die die Erziehung
eines Kindes mit sich bringt.

Es ist heute so schwer, zu wissen, wie Kinder wirklich zu erziehen sind. Wir wissen, dass wir Fehler machen werden, dass wir unser Kind enttäuschen werden, dass unsere Kraft und Geduld und vielleicht sogar unsere Liebe manchmal nicht ausreichen werden.

Herr, hilf uns, unserem Kind gute Begleiter zu sein.
Hilf uns, die Liebe nicht zu verlieren in den
vielen alltäglichen Dingen, die wir tun.

Und hilf uns, unser Kind mit dir bekannt zu machen, damit es dich als seinen Vater kennen lernt. Amen.

(Sorgsam und liebevoll)

Guter Gott, in der Taufe bist du der Vater unseres Kindes geworden.
Du hast es in deine große Familie aufgenommen und setzt es
als deinen Erben ein.

Du versprichst ihm heute das volle Leben.

Wir danken dir, dass wir diesem kleinen Menschen Eltern, Großeltern und Paten sein dürfen.
Wir danken dir für die schöne Aufgabe, die du uns anvertraust, indem du uns unser Kind geschenkt hast.

Wir bitten dich: Stelle es unter deinen Schutz, damit die Kräfte der Zerstörung ihm nichts anhaben können.

Hilf uns, sorgsam und liebevoll mit ……….. umzugehen und ihm/ihr das zu geben, was er/sie braucht.

Amen.