Fusionsfest am 24. Februar: Fulminanter zweiter Teil im Wolfbusch

Fusionsfest am 24. Februar: Fulminanter zweiter Teil im Wolfbusch

Fusionsfest-Nachmittag im Wolfbusch-Gemeindehaus
Fusionsfest-Nachmittag im Wolfbusch-Gemeindehaus

Im Wolfbusch-Gemeindehaus nahm das Fusionsfest der neuen Gemeinde seinen fulminanten Fortgang. Zu Beginn um 14 Uhr begrüßte Pfarrerin Müller-Enßlin die zahlreichen Gäste und gab einen Überblick über das vielseitige Nachmittagsprogramm. Den Anfang machten der Wolfbusch-Kinderchor und die Flötengruppe mit ihren Leiterinnen Edith Hartmann und Schèron Schöpf. Ein besonderes Highlight war dabei der Auftritt der neu gekürten Kinderband, bestehend aus Jaques Chaumette (Klavier) und Dominik Hartmann (Schlagzeug), die ein jazziges Stück zum Besten gaben.

Bei Kaffee und Kuchen konnte man anschließend miteinander ins Gespräch kommen oder im Theophil-Wurm-Zimmer die Präsentation der Gruppen und Kreise anhand liebevoll und kreativ gestalteter Wandzeitungen und Plakate begutachten. Dort bot auch der Weltladen Schönes und Nützliches an. Die Wandergruppe lud zur Lösung eines Rätsels ein. Die Erzieherinnen des Oswald-Kindergartens ließen die Zuschauer mit einem Film Einblick in den Kindergarten-Alltag nehmen, Sandra Keila tat dasselbe für den Wolfbusch-Kindergarten mit einer Powerpointpräsentation. Etwas später stellten sich der Tanzkreis 50 plus und der Tanzkreis Meditatives Tanzen und ihre Leiterinnen Edith Brandt und Margarethe Vaihinger jeweils mit zwei Tänzen der Gemeinde vor und wurden dafür mit viel Applaus bedacht.

Den ganzen Nachmittag war der große Gemeindesaal bis auf den letzten Platz gefüllt und platzte zeitweise aus allen Nähten. Gegen 16.30 Uhr endete das Fest, wie es begonnen hatte: mit Musik! Begleitet von Organistin Elly Grünert sang die große neue Gemeinde im vielstimmigen Chor “Dona nobis pacem” und andere Kanons. Mit dem Text des Kanons “Dass Himmel und Erde Dir blühen” nahm Pfarrerin Müller-Enßlin bei der Verabschiedung nochmals das Thema des Gottesdienstes und des Festes auf und stellte ihn als Motto über die kommenden Wochen, in denen abseits von den Mühen immer auch Zeit für Wunder bleiben möge.

Es war ein wunderschönes gelungenes Fest, das Lust und Mut macht, den eingeschlagenen Weg phantasievoll und fröhlich, mit Herz und Verstand, weiterzugehen. Allen, die auf welche Art und Weise auch immer, zum Gelingen dieses tollen Tages beigetragen haben, sei an dieser Stelle ein dickes DANKESCHÖN gesagt.

Guntrun Müller-Enßlin